15. Dezember 2016 – Die ACM Aircraft Cabin Modification GmbH blickt auf ein erfreuliches Geschäftsjahr 2016. So verzeichnet das Unternehmen in den letzten zwölf Monaten nicht nur eine Verdopplung des Umsatzes, sondern schaffte auch 60 neue Arbeitsplätze. Da der größte Teil der Beschäftigten und der Groß-Lieferanten aus der Region stammt, stärkt ACM mit ihrer hohen lokalen Wertschöpfung den schwäbischen Wirtschaftsstandort.
Das international tätige Unternehmen ACM Aircraft Cabin Modification GmbH ist im Luftfahrbereich spezialisiert auf die Entwicklung, die Produktion und die Überholung des gesamten Kabinen-Interieurs. Die Firma mit Hauptsitz in Memmingen ist regional stark verankert und hat im laufenden Jahr dank des guten Geschäftsverlaufs zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts beigetragen. Dennoch agiert das Unternehmen auch international. Durch die Muttergesellschaft BPOut GmbH in Hamburg verfügt ACM über Niederlassungen in England, Frankeich, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Indien.
Soziale Verantwortung wahrgenommen
Das erfreuliche Wachstum im 2016 verdeutlicht sich durch die bemerkenswerte Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr von 5 auf 10 Mio. Euro und durch die Neuanstellung von 60 handwerklich hoch begabten Personen. Dabei wird auch ein besonderes Augenmerk auf die soziale Verantwortung und Integration gelegt. Beschäftigt das Unternehmen in der Produktion doch seit kurzem auch vier ausgebildete Flüchtlinge aus Afghanistan.
Erfolgreiche neue Geschäftsfelder
ACM kreiert im Kabinenbereich gleichermassen kostengünstiges wie ästhetisches Design, das alle vorgeschriebenen Anforderungen in der Luftfahrt erfüllt. Dank der langjährigen Erfahrung, des internen Qualitätsmanagements und Sicherungsteams gehören sowohl kleine Flugzeughersteller als auch die weltweit größten Airlines zum Kundenstamm. Dabei gewinnen neue Geschäftsfelder, wie beispielsweise die Überholung von Flugzeugsitzen direkt beim Kunden, immer mehr an Bedeutung. Trotz dieser Entwicklung setzt ACM bewusst auf die heimische Region. So stammen nicht nur die meisten Groß-Lieferanten, sondern auch 90 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus dem Allgäu und der Umgebung.